Im Zuge der Ausbildung wurde den Teilnehmern neben den Grundlagen der Atmung und des Atemschutzeinsatzes auch das Verhalten in Notsituationen näher gebracht.
Ein Spaziergang mit Filter, später auch mit Pressluftatmer, mit Jogging-Einlage erregte nicht nur die Aufmerksamkeit der Passanten sondern stärkte auch das Bewusstsein dafür, wie wichtig ausreichende Sauerstoffversorgung unter körperlicher Belastung ist. Dabei kam den Ausbildern ein nahe gelegener Spielplatz gerade recht - in Kindertagen ein reines Vergnügen wird es mit einer etwa 12 kg schweren Pressluftflasche auf dem Rücken leicht zu einer richtigen Herausforderung. Während einer Einsatzübung in einer vernebelten Werkstatt konnte das Retten eines Verletzten unter enormer Beeinträchtigung der Sichtverhältnisse trainiert werden.
Den Höhepunkt nach der bestanden theoretischen und praktischen Prüfung bildete die Atemschutzstrecke in der Hauptfeuerwache Landshut. Hier galt es diverse Hindernisse zu überwinden. Und als ob das nicht schon anstrengend genug sein konnte, standen hinterher noch Fahrrad, Laufband und Endlosleiter auf dem Programm. Aber im Grunde ist die Strecke wie ein Hochseilklettergarten auf dem Boden und macht extrem viel Spaß!
Nach der bestandenen Kriechstrecke gab es dann - die Lizenz zum Atmen.
Landshut,
Auf die Plätze, Fertig... ATMEN!!
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