Aufgrund des unwegsamen Geländes gestaltete sich die Bergung schwierig. In Absprache mit den Einsatzkräften der Feuerwehr wurden am 25. Januar die THW Ortsverbände Passau, Rosenheim, Deggendorf, Vilshofen, Neu-Ulm und Ergolding zum Einsatzort alarmiert.
Am frühen Vormittag ab 7 Uhr erkundete ein Voraustrupp den Einsatzort, um optimale Bereiche für den Einsatz der Boote, des Equipments und den Aufbau eines Bereitschaftsraums für knapp 40 Helfer*innen festzulegen. Eine Stunde später trafen weitere Kamerad*innen samt Equipment ein.
Nachdem der Anhänger mithilfe des Sonars des OV Deggendorfs geortet wurde, konnten die Bergungstaucher*innen des OV Rosenheim und OV Neu-Ulm ab ca. 12:30 Uhr nach dem Erkundungstauchgang Bojen und Rundschlingen am versunkenen Anhänger anbringen. Dieser wurde mithilfe eines Baggers samt Bediener von einer Privatfirma vor Ort aus dem Wasser gezogen und an Land wieder auf die Räder gestellt. Um 13:30 Uhr erfolgte die Abholung des Anhängers und die Rückbauarbeiten des eingesetzten Equipments konnten beginnen.
Fotos: THW Neu-Ulm / Quirin Göbel