Innerhalb einer Woche wurde der Wettkampf durch den Wettkampfleiter Mathias Plonka (OV Ergolding) geplant und vorbereitet. Deshalb auch ein Dank an den Markt Altdorf für die unkomplizierte Überlassung des Geländes.
Da die Wettkampfaufgaben davor nicht bekannt waren, bekamen die Jugendlichen den Vormittag Zeit, um die Aufgaben durchzulesen und eine Strategie auszuarbeiten, sowie die Wettkampfbahn aufzubauen. Währenddessen besprachen die Schiedsrichter die Aufgaben mit dem Oberschiedsrichter Tobias Sturm (OV Landshut).
Mit dem Gerätekraftwagen - dem Schweizer Taschenmesser des THWs - wurde in die Wettkampfbahn gefahren. Nun durften die Jugendlichen die Einsatzstelle absichern. Anschließend mussten zur Erkundung verschiedene versteckte Hinweise entdeckt und darüber eine Lagemeldung abgegeben werden. Ein Verletzter wurde aufgesucht und versorgt. Um ihn aus dem „Gebäude“ zu bringen musste erst einmal ein Zugang mit einem Hebekissen geschaffen werden.
Eine weitere Aufgabe war, Sandsäcke füllen und mit Hilfe eines Mehrzweckzugs auf die richtige Stelle zu ziehen. Nun galt es damit einen Wasserbehälter zu bauen und diesen mittels einer Tauchpumpe mit Wasser zu füllen. Das Wasser wurde netterweise von der FFW Altdorf bereitgestellt. Die Schlauchleitung wurde dazu über eine Leonardo-Brücke geführt. Dies ist eine selbsttragende Bogenkonstruktion aus Holzbrettern ohne verbindende Hilfsmittel wie Nägel, Seil oder Kleber.
Um für die Nacht vorbereitet zu sein, musste auch eine Beleuchtung für die gesamte Einsatzstelle aufgebaut werden. Abgeschlossen wurde der Wettkampf mit einer Geschicklichkeitsaufgabe.
Aufgrund des warmen sonnigen Wetters gab es auch eine Pause.
Der Landesjugendleiter Thomas Sigmund (OV Günzburg) übergab die Pokale an den OV Ergolding für den dritten Platz, an den OV Simbach für den zweiten Platz und an den OV Landshut für den ersten Platz.