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Mallersdorf,

Bezirkswettkampf der THW-Jugend

Beim Wettkampf waren dann folgende Gruppen dabei: Straubing, Ergolding, Landshut, Simbach a. Inn, Eggenfelden.

Wettkampfort:
THW Mallersdorf

Teilnehmer:
Bezirk Niederbayern
Angemeldet waren 9 Wettkampfmannschaften. Davon waren 2 Gruppe ohne Bewertung (2 OVs hatten zwei Wettkampfgruppen, von denen nur eine gewertet wurde). 2 Gruppen haben abgesagt.
Beim Wettkampf waren dann folgende Gruppen dabei: Straubing, Ergolding, Landshut, Simbach a. Inn, Eggenfelden.

Aufgaben:

1. Ufersteg aus
Steckleitern
(Behelfsmäßiger Übergang mit Sandsäcken herrichten und dann mit Leiter und Holz einen Übergang über einen kleinen Bach bauen (Bach war nur eingezeichnet))
2. Beleuchtung(Die "Einsatzstelle" musste ausgeleuchtet werden (2 Flutlichtstrahler, Notstromaggregat))
3. Eigensicherung
durch Auffanggurt
und Sicherheitsseil
(Anlegen eines Sicherheitsgurtes. Wurde für die 4. Aufgabe benötigt)
4. Kriechgang und Bergeschleppe (Junghelfer musste auf allen vieren in einen Kriechgang aus Baustahlmatte. Dort mit dem Bergungsbeil Hindernisse entfernen (durchsägen von Holzlatten). Dann zwei Verletzte auf der anderen Seite versorgen (5. Aufgabe: Erstversorgung von zwei Verletzten). Danach mit der Bergeschleppe durch den Kriechgang ziehen. Anschließend einen Verletzten auf die Krankentrage einbinden und den zweiten auf den Schleifkorb legen. Anschließend wurden beide zum Sanitätsdienst getragen.)
5. Erstversorgung von
zwei Verletzten
(siehe Aufgabe 4.)
6. Mastkran(Bau eines Mastkran um damit den Schleifkorb über ein Hindernis zu heben. Bestehend aus Leiter und Rollgliss)


Alter: von 10 - 17 Jahre; unsere Jugendgruppe: 10-16 Jahre.
Aufgaben waren vorher bekannt und wurde auch fleißig geübt.
Ersten Platz machte die Jugendgruppe aus Straubing.
Wir (Ergolding) machten den 5. Platz (also eigentlich der letzte Platz, dies aber nicht schreiben)
Unsere Jugendgruppe hat hervorragend als Team gearbeitet. Beleuchtung war einwandfrei (Liegt wohl daran, das wir die Fachgruppe Elektroversorgung haben - grins). Schwächen gibt es noch bei Stiche, Bunde, Knoten und beim Umgang mit Verletzten (Versorgung, Transport,...)
Es gab insgesamt 196 Punkte.
Maximale Zeit: 90 Minuten, die von jeder Gruppe unterschritten wurde.
Für jede Bahn waren zwei Schiedsrichter.
"Der Spaß stand bei der Veranstaltung im Vordergrund und so konnten sich am Ende des anstrengenden Tages alle als Sieger fühlen."
Neben Urkunden gab es für jeden Teilnehmer einen Pokal.



Hier ein Bericht von thw-straubing.de (Copyright bitte beachten)
Niederbayerns beste THW-Jugendgruppen sind aus Straubing
THW Straubing wurde Bezirkssieger - Für Landeswettkampf qualifiziert
Das Technische Hilfswerk (THW) in Straubing stellt die beste Jugendgruppe aus dem Bezirk Niederbayern. Dies wurde bei dem am Wochenende in Mallersdorf stattfindenden Jugendwettkampf des Bezirks Niederbayern ermittelt. Dieser Jugendwettkampf dient der Vorentscheidung für Wettkämpfe auf der Landes- und später auf Bundesebene.
Sieben Jugendgruppen der Ortsverbände Straubing, Simbach a. Inn, Landshut, Ergolding und Eggenfelden traten zur Entscheidung auf dem Übungareal des Ortsverbandes Mallersdorf an. Eine Wettkampfgruppe bestand aus mindestens 6, aber höchstens 10 Junghelfer und einem Betreuer. Unter den kritischen Augen von 14 Schiedsrichtern hatten die Wettkampfmannschaften 90 Minuten Zeit anspruchsvolle Aufgaben zu lösen. Aus Leitern mußte ein Steg über einen kleinen Bachlauf gebaut und die komplette Beleuchtung des Wettkampfplatzes sichergestellt werden. Dazu mussten Stative mit Flutlichtstrahler und ein Stromererzeuger aufgebaut und in Betrieb genommen werden. Zur Eigensicherung galt es einen Auffangurt laut den Richtlinien der Unfallverhütungsvorschriften anzulegen. Auch "Erste Hilfe" und das Retten zweier Verletzten standen auf dem Programm, wobei die THW-Junghelfer mit Hilfe einer Bergeschleppe einen Verletzten durch einen Kriechgang retten mussten. Zum Abschluss musste noch mit Hilfe eines Behelfskranes, der aus Steckleitern und Seilen erbaut werden musste, eine Person gerettet werden.
Text: Josef Fuchs


Zeitungsberichte:

Redaktion: Straubinger Tagblatt am 27. September 2004
Kriechgang, Stege und erste Hilfe: THW-Jugendgruppen traten bei strömendem Regen zum Wettkampf an - Niederbayerns beste THW-Jugendgruppen kommen aus Straubing
Straubing. Das Technische Hilfswerk (THW) in Straubing stellt die besten Jugendgruppen aus dem Bezirk Niederbayern. Dies wurde bei dem am Wochenende in Mallersdorf stattfindenden Jugendwettkampf des Bezirks Niederbayern ermittelt. Dieser Jugendwettkampf dient der Vorentscheidung für Wettkämpfe auf der Landes- und später auf Bundesebene. Sieben Jugendgruppen der Ortsverbände Straubing, Simbach a. Inn, Landshut, Ergolding und Eggenfelden traten zur Entscheidung auf dem Übungareal des Ortsverbandes Mallersdorf an. Eine Wettkampfgruppe bestand aus mindestens sechs, aber höchstens zehn Junghelfer und einem Betreuer. Der Ortsverband Straubing und Landshut waren mit je zwei Jugendgruppen angetreten, wobei jeweils die zweite Gruppe außer Wertung kämpfte. Unter den kritischen Augen von 14 Schiedsrichtern hatten die Wettkampfmannschaften 90 Minuten Zeit anspruchsvolle Aufgaben zu lösen. Aus Leitern mußte ein Steg über einen kleinen Bachlauf gebaut und die komplette Beleuchtung des Wettkampfplatzes sichergestellt werden. Dazu mussten Stative mit Flutlichtstrahler und ein Stromererzeuger aufgebaut und in Betrieb genommen werden. Zur Eigensicherung galt es einen Auffangurt laut den Richtlinien der Unfallverhütungsvorschriften anzulegen. Auch "Erste Hilfe" und das Retten zweier Verletzten standen auf dem Programm, wobei die THW-Junghelfer mit Hilfe einer Bergeschleppe einen Verletzten durch einen Kriechgang retten mussten. Zum Abschluss musste noch mit Hilfe eines Behelfskranes, der aus Steckleitern und Seilen erbaut werden musste, eine Person gerettet werden.

Souverän und zielstrebig gingen die beiden Straubinger Jugendgruppen an die Aufgaben heran und meisterten Diese in Ihren Altersgruppen als die Besten. Entsprechend groß war der Jubel bei der Bekanntgabe der Wettkampfergebnisse als beide Gruppen aus dem Ortsverband Straubing als Sieger hervorgingen. Somit hat sich die Straubinger THW-Jugend nächstes Jahr zum Landeswettkampf qualifiziert.
Große Freude herrschte bei den drei Jugendbetreuern Florian Schmiegelt, Monika Findeisl und Verena Rüth, die in regelmäßigen Ausbildungsveranstaltungen die beiden Wettkampfmannschaften auf diesen Entscheid vorbereiteten. Der ganze Ortsverband Straubing ist stolz auf diese Leistung.


Redaktion: tagblatt am 28. September 2004
und Redaktion: laber am 28. September 2004
Kriechgang, Stege und erste Hilfe
THW-Jugendgruppen traten bei strömendem Regen zum Wettkampf an
Straubing-Bogen. (ta) Das Technische Hilfswerk (THW) Straubing stellt beste Jugendgruppen aus dem Bezirk Niederbayern. Die Jugendgruppen des Technischen Hilfswerks, im Bezirk Niederbayern, trafen sich am Samstag beim THW- Ortsverband Mallersdorf, bei strömendem Regen, zu einem Wettkampf.
Dieser Jugendwettkampf dient der Vorentscheidung für Wettkämpfe auf der Landes- und später auf Bundesebene. Sieben Jugendgruppen der Ortsverbände, Straubing, Simbach a. Inn, Landshut, Ergolding und Eggenfelden traten pünktlich zur Entscheidung auf dem Übungsareal des Ortsverbandes Mallersdorf an.
Eine Wettkampfgruppe bestand aus mindestens sechs, aber höchstens zehn Junghelfern und einem Betreuer.Der Ortsverband Straubing und Landshut waren mit je zwei Jugendgruppen angetreten, wobei jeweils die zweite Gruppe außer Wertung kämpfte.
Folgende Aufgaben waren zu bewältigen. Aus Leitern musste ein Steg über einen kleinen Bachlauf gebaut werden. Hier galt es zwei Auflager zu erstellen und verschiedene Bunde fachgerecht zu binden. Eine weitere Aufgabe bestand darin, eine Beleuchtung des Wettkampfplatzes zu erstellen. Dazu mussten zwei Stative mit Flutlichtstrahler und ein Stromerzeuger aufgebaut und in Betrieb genommen werden. Zur Eigensicherung galt es einen Auffanggurt laut den Richtlinien der Unfallverhütungsvorschriften anzulegen.
Auch "erste Hilfe" stand auf dem Programm und schließlich auch das Retten zweier Verletzter. Die THW-Junghelfer mussten mit Hilfe einer Bergeschleppe einen Verletzten durch einen Kriechgang, welcher aus Baustahlmatten gefertigt war, bergen. Letzte Aufgabe war der Bau eines Kranes mit Steckleitern, welcher ebenfalls zur Bergung einer Person verwendet wurde.
14 Schiedsrichter unter Leitung von Horst Weichselbaum, aus dem Ortsverband Neumarkt/Oberpfalz, hatten ein wachsames Auge auf die Wettkampfmannschaften. In 90 Minuten mussten sämtliche Aufgaben erledigt werden. Eleonore Kellner, Jugendbetreuerin des Ortsverbandes Deggendorf und Bezirksjugendleiterin hatte die Gesamtorganisation des Jugendwettkampfes inne.
Bereits seit Monaten war "Elli Kellner" für den Bezirksentscheid unterwegs, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren. Großer Jubel war bei der Bekanntgabe der Wettkampfergebnisse, als beide Gruppen aus dem Ortsverband Straubing vor dem Ortsverband Landshut lagen. Somit hat sich die Straubinger THW-Jugend nächstes Jahr zum Landeswettkampf qualifiziert. Große Freude herrschte bei den drei Jugendbetreuern Florian Schmiegelt, Monika Findeisl und Verena Rüth. Aber auch der Ortsbeauftragte Manfred Rüth sowie die Helferschaft des Ortsverbandes und die Kinder waren entzückt.


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