Die alarmierten Wehren aus Jenkofen, Adlkofen, Geisenhausen, Hohenegglkofen und Günzkofen bauten zügig eine Wasserversorgung auf und schirmten die angrenzenden Gebäude ab. Durch die Feuerwehr Tiefenbach wurde der Einsatzleitwagen an die Einsatzstelle verbracht und die Örtliche Einsatzleitung unterstützt. Die Feuerwehr Ahrain war ebenfalls mit dem Gerätewagen Atemschutz im Einsatz, musste jedoch nicht eingreifen. Vertreter der Kreisbrandinspektion Landshut sowie des Technischen Hilfswerks aus Ergolding machten sich ein Bild der Lage.
Nachdem vor Ort die Wasserversorgung nicht ausreichte, wurde ein Pendelverkehr ins nahe Oberfimbach eingerichtet. Dort wurden die Tanklöschfahrzeuge wieder aufgetankt und fuhren erneut die Brandstelle an. Nachdem der Dachstuhl eingestürzt war, wurden die umfangreichen Löscharbeiten intensiviert und die einzelnen Glutstücke abgelöscht. Weiter wurde eine Wasserversorgung von einem Löschweiher aufgebaut. Nachdem ein Abbruchunternehmen die Brandruine abgerissen hat, konnten die restlichen Glutnester abgelöscht werden. Die Feuerwehr Jenkofen übernahm abschließend die Brandwache.
Weder Einsatzkräfte noch Bewohner des Hofes oder Tiere wurden bei diesem Brand verletzt.
Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizei Landshut übernommen. Derzeit geht die Polizei von einem technischen Defekt aus und beziffert den Schaden mit einer Höhe von 80.000 Euro.
Text & Bilder: Pressefotografie24 Dominik Götz