Dass man einen Fettbrand nicht mit Wasser löschen soll, hat jeder schon einmal irgendwo gehört. Wie gefährlich das aber wirklich werden kann, sieht man erst, wenn man es live miterlebt. Um das ganze Ausmaß zu verdeutlichen, wurde der Versuch durchgeführt. Das Ergebnis: eine mehrere Meter hohe Stichflamme. Und das bei einer Wassermenge die (nur)etwa einem Sektglas entsprach! Da erstickt man das Feuer doch lieber, sollte es wirklich mal zu einem Fettbrand kommen.
Im weiteren Verlauf der Stunde konnten die Junghelfer an einem Dummy das Löschen von brennenden Personen mit Hilfe einer Löschdecke ausprobieren. Da es zur Grundausbildung gehört, die Person auch zu Boden zu bringen, wurde das ebenfalls geübt.
Nach der Praxis kam noch die Theorie. Es wurden die verschiedenen Brandklassen vorgestellt und natürlich auch die dazugehörigen Löschmittel, damit wir im Falle eines Feuers zum Richtigen greifen.
Text: Johanna Dittmer
Bilder: Mathias Plonka