Während der Landkreis Landshut vom starken Regen verhältnismäßig nur kurz betroffen war, wurde in Landshut am Dienstag Abend das Wasser der Isar zum Teil über die Flutmulde umgeleitet. Ursächlich dafür sind die Zuflüsse von den Flüssen aus dem Überschwemmungsgebieten in denen zu diesen Zeitpunkt bereits 850 THW-Helfer aus 53 Ortsverbänden neben anderen Hilfskräften in Einsatz waren.
Es befanden sich mehrere Helfer in der Unterkunft um die Ausrüstung vorzubereiten, anrufe besorgter Bürger entgegenzunehmen und um sich regelmäßig über aktuelle Wasserstände sowie Lagemeldungen zu informieren.
Die Isar in Landshut führte zwar sehr viel Wasser, eine Überschwemmungsgefahr für die Stadt und Landkreis bestand aber nicht. Eine Ausnahme waren einige Kellern, welche aufgrund des gestiegenen Grundwasser vollgelaufen waren.
Da der Wasserpegel in Landshut inzwischen wieder am sinken war und aufgrund der Lage keine größere Einsätze erwarten wurden, wurden nun die anderen Ortsverbände unterstützt.
23 Helfer aus Ergolding wurden am Freitag 8:00 Uhr zusammen mit der Bundeswehr in Gaden im Erdinger Landkreis eingesetzt, um zu verhindern das ein aufgeweichten Damm bricht. Der Damm konnte erfolgreich gehalten werden.
Gaden Freising,
Hochwasser - Deichsicherung
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