Das Problem war der Fundort: Der Leichnam hing festgebunden in ca. 11 – 12 m Höhe an einer Fichte in einem schwer zugänglichen Gelände.Nach Erkundung der Einsatzstelle durch den stv. Ortsbeauftragten in Zusammenarbeit mit der Kripo Landshut war man sich einig, dass die kriminalistische Begutachtung und anschließende Bergung nur mit dem Einsatzgerüstsystem (EGS) möglich sei.
Aufgrund der ursprünglich geschätzten Höhe von 14 – 15 m und des Geländes wurde die Fachgruppe Räumen und der Satz EGS des Nachbarortsverbandes Landshut nachalarmiert.
Mit Hilfe des Kippers aus Ergolding und des Bergeräumgerätes von Landshut war es möglich, trotz des schweren Geländes, das EGS in unmittelbare Nähe des Baumes zu bringen.Danach konnte zügig der Turm aufgebaut werden, so dass gegen 14:00 Uhr die Kripo Landshut die Leiche aus der Nähe begutachten konnte. Anschließend wurde durch das THW der Leichnam geborgen. Mit Hilfe des Bergeräumgerätes wurde dieser von der Einsatzstelle zum Parkplatz, der als Bereitstellungsraum genutzt wurde, verbracht und dort von einem Bestattungsunternehmen übernommen.
Der Einsatz dauerte über sechs Stunden und es waren insgesamt 38 Helfer aus beiden Ortsverbänden im Einsatz.
Unser Nachbarortsverband: THW OV Landshut
Der Einsatz in der Presse: