Im Workshop ging es wie bereits in den vergangenen Jahren neben der praktischen Führungsarbeit auch um den Austausch von Erfahrungen und dem Lernen aus vergangenen Einsätzen.
So hatte das Ausbilderteam unter der Leitung des Freisinger THW Zugführers Marco Eisenmann ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.
Am Freitagabend stand der Workshop ganz im Zeichen der unterschiedlichen Erkundungsarten von Schadensstellen. Neben der Theorie durfte dabei die Praxis nicht zu kurz kommen.
Am Samstagvormittag ging es um die Lehren aus der Führungsarbeit im Schneeeinsatz 2019 in Berchtesgaden. Anschließend wurde der Ablauf beim Einrichten von Führungsstellen und Rechtsgrundlagen durchgenommen.
Der Höhepunkt des Wochenendes war jedoch eine mehrstündige Übung, in der die anwesenden Zugtrupps Führung am Beispiel des Hochwassers 2013 in Fischerdorf durchspielen konnten. 15 Einspieler und Statisten sorgten dafür, dass die Übung so realitätsnah wie möglich durchgeführt wurde. So wurden die Teams mit unvorhergesehenen Situationen, Pressevertretern und Anwohnern konfrontiert welche neben der eigentlichen Führungsarbeit auch die Stressfestigkeit der Übenden auf die Probe stellten.
Das Wochenende endete mit einer ausführlichen Nachbesprechung und der Heimreise der Zugtrupps aus den 12 teilnehmenden Ortsverbänden.